Fragen zum Thema Körper& Aussehen - Besuch bei Ärzt*innen
Androlog*innen sind spezialisiert auf Probleme in Bezug auf die Sexualität, die körperliche Entwicklung des männlichen Heranwachsenden und die Fruchtbarkeit. Sie beschäftigen sich zudem mit Infektionen im Genitalbereich sowie Fehlfunktionen der Geschlechtsorgane bei Männern in jedem Alter.
Die andrologische Untersuchung ist sehr wichtig, nur so können eventuelle Schwierigkeiten oder Störungen der Geschlechtsorgane rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft und läuft in der Regel so ab:
Zunächst wird der Arzt/die Ärztin ein Gespräch mit dir führen, um sich ein Bild von deinen Beschwerden und deiner Krankheitsgeschichte zu machen. Dann wird er die Form deines Penis', deiner Eichel und deines Hodensacks kontrollieren und schauen, ob es körperliche Abweichungen gibt oder Probleme, die auf eine Infektion schließen lassen (zum Beispiel Rötungen, Schwellungen, Sekrete). Als nächstes werden die äußeren Genitalien genau abgetastet, die Hoden werden auf ihre Größe und auf Knoten untersucht und es wird kontrolliert, ob sich die Vorhaut problemlos zurückziehen lässt.
Wichtig ist, dass du dich regelmäßig selbst untersuchst und dich genau beobachtest (sehen, riechen, tasten), so erkennst du leichter, wenn sich etwas verändert.
Bei Beschwerden solltest du nicht lange warten, sondern direkt einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen. Auch wenn du Zweifel oder Fragen hast oder du nicht erklärliche Veränderungen an deinem Körper feststellst, solltest du mit einer Ärztin/einem Arzt darüber sprechen.
Die andrologische Untersuchung ist sehr wichtig, nur so können eventuelle Schwierigkeiten oder Störungen der Geschlechtsorgane rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft und läuft in der Regel so ab:
Zunächst wird der Arzt/die Ärztin ein Gespräch mit dir führen, um sich ein Bild von deinen Beschwerden und deiner Krankheitsgeschichte zu machen. Dann wird er die Form deines Penis', deiner Eichel und deines Hodensacks kontrollieren und schauen, ob es körperliche Abweichungen gibt oder Probleme, die auf eine Infektion schließen lassen (zum Beispiel Rötungen, Schwellungen, Sekrete). Als nächstes werden die äußeren Genitalien genau abgetastet, die Hoden werden auf ihre Größe und auf Knoten untersucht und es wird kontrolliert, ob sich die Vorhaut problemlos zurückziehen lässt.
Wichtig ist, dass du dich regelmäßig selbst untersuchst und dich genau beobachtest (sehen, riechen, tasten), so erkennst du leichter, wenn sich etwas verändert.
Bei Beschwerden solltest du nicht lange warten, sondern direkt einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen. Auch wenn du Zweifel oder Fragen hast oder du nicht erklärliche Veränderungen an deinem Körper feststellst, solltest du mit einer Ärztin/einem Arzt darüber sprechen.
Grundsätzlich solltest du dich entscheiden, ob du lieber zu einem Arzt oder einer Ärztin gehen möchtest. Danach ist es ratsam, im Freundeskreis oder bei einer älteren Schwester (wenn du eine hast) oder deiner Mutter nach einer geeigneten Adresse zu fragen. Es sollte ein Arzt/eine Ärztin sein, der/die bereits Erfahrungen mit Jugendlichen hat und höflich, sehr einfühlsam und geduldig ist und auf Fragen eingeht.
Sofern du keine körperlichen Beschwerden hast und auch das Einführen des Tampons schmerzlos funktioniert, kannst du mit 17/18 Jahren oder auch später zum ersten Mal hingehen oder sobald du Tipps zur Verhütung brauchst.
Viele Mädchen wollen wissen, wie eine Visite bei der Frauenärztin/beim Frauenarzt abläuft. Hier ein paar Tipps und eine Liste von Fragen, die beim ersten Termin gestellt werden:
„Schwindelzettel“ vorbereiten?
Wenn du zum ersten Mal zur Frauenärztin/zum Frauenarzt gehst, wirst du vielleicht etwas aufgeregt sein. So ist es sinnvoll, wenn du dir vorher aufschreibst, was du gerne wissen möchtest. Schreib dir alle Fragen auf, damit du nichts vergisst, und nimm den Zettel auch zur Untersuchung mit.
Wie läuft die Untersuchung konkret ab?
Hier möchte ich genauer beschreiben, was dich bei einer Untersuchung erwartet. Meistens wirst du vor der Visite von einer Arzthelferin/einem Arzthelfer nach deinen Daten gefragt (siehe oben). Die Ärztin/der Arzt selbst wird dich fragen, weshalb du da bist. Gleichzeitig hast du die Möglichkeit, all deine brennenden Fragen zu stellen. Du kannst dich auch vormerken, ohne eine Untersuchung zu machen.
Wenn eine Untersuchung notwendig ist, machst du dich in einer Umkleidekabine „unten frei“, damit ist gemeint, die Hose und Unterhose auszuziehen. Danach wirst du gebeten, dich auf den gynäkologischen Stuhl zu legen. Das ist eine Art Liege, bei der du auf dem Rücken liegst, wobei du deine gespreitzen Beine auf zwei Stützen legen kannst, die am Stuhl befestigt sind. Diese Körperposition ist im ersten Moment „gewöhnungsbedürftig“.
Nun kann die Untersuchung losgehen. Zunächst wird die Ärztin/der Arzt den Bereich der Schamgegend ansehen, d.h. Schamlippen und Scheideneingang. Danach erfolgt die Untersuchung der Scheide. Dies geschieht mit Hilfe des Scheidenspiegels, auch Spekulum genannt, der von der Ärztin/vom Arzt so in die Scheide eingeführt wird, dass sie/er die Scheidenwände, den Gebärmutterhals und den Muttermund sehen kann. Dies kann im ersten Moment unangenehm sein. Aber keine Angst, es geschieht dabei kaum etwas anderes als beim Einführen eines Tampons, du wirst also kaum etwas spüren, denn die Scheide ist dehnbar und hat in ihrem Innern nur sehr wenige schmerzempfindliche Nerven. Wichtig ist, dass du dich dabei entspannst, indem du langsam und gleichmäßig ein- und ausatmest. Anschließend entnimmt die Ärztin/der Arzt mit einem Wattetupfer oberflächlich etwas Scheidenflüssigkeit, die in einem Labor auf etwaige Auffälligkeiten untersucht wird. Die Entnahme dieses sogenannten Abstrichs ist schmerzlos und dient der Krebsvorsorge und der Erkennung von Infektionen und Viren (Pap-Test bzw. HPV-Test genannt).
Danach findet noch eine Untersuchung durch Abtasten statt: Die Ärztin/der Arzt führt einen oder zwei Finger vorsichtig in die Scheide ein und legt die andere Hand auf deinen Unterbauch. Somit kann sie/er sich einen Eindruck von Größe, Lage und Beweglichkeit der Eierstöcke sowie der Gebärmutter verschaffen. Auch dies ist schmerzlos. Wenn dir dabei dennoch etwas weh tun sollte, musst du es der Ärztin/dem Arzt sagen! Die meisten Ärzt*innen erklären genau, was sie gerade machen, ansonsten kannst du ruhig danach fragen. Das Jungfernhäutchen wird bei der gesamten Untersuchung nicht verletzt.
Zuletzt erfolgt noch das Abtasten der Brust nach eventuellen Knötchen oder Schwellungen. Die Ärztin/der Arzt wird dir auch zeigen, wie du deine Brust einmal im Monat nach deiner Periode selbst untersuchen kannst. Damit ist die Untersuchung abgeschlossen und du wirst erfahren, ob alles in Ordnung ist. Das Ergebnis des Tests wird dir dann nach einigen Monaten per Post zugeschickt. Wenn du dies nicht möchtest, kannst du es auch bei deiner Ärztin/deinem Arzt direkt abholen.
- Wann hattest du zum ersten Mal deine Periode?
- Wann war deine letzte Menstruation?
- Bekommst du deine Menstruation in regelmäßigen oder eher unregelmäßigen Abständen? Welche früheren Erkrankungen und Operationen hast du durchgemacht?
- Hast du momentan Beschwerden und wenn ja, welche?
„Schwindelzettel“ vorbereiten?
Wenn du zum ersten Mal zur Frauenärztin/zum Frauenarzt gehst, wirst du vielleicht etwas aufgeregt sein. So ist es sinnvoll, wenn du dir vorher aufschreibst, was du gerne wissen möchtest. Schreib dir alle Fragen auf, damit du nichts vergisst, und nimm den Zettel auch zur Untersuchung mit.
Wie läuft die Untersuchung konkret ab?
Hier möchte ich genauer beschreiben, was dich bei einer Untersuchung erwartet. Meistens wirst du vor der Visite von einer Arzthelferin/einem Arzthelfer nach deinen Daten gefragt (siehe oben). Die Ärztin/der Arzt selbst wird dich fragen, weshalb du da bist. Gleichzeitig hast du die Möglichkeit, all deine brennenden Fragen zu stellen. Du kannst dich auch vormerken, ohne eine Untersuchung zu machen.
Wenn eine Untersuchung notwendig ist, machst du dich in einer Umkleidekabine „unten frei“, damit ist gemeint, die Hose und Unterhose auszuziehen. Danach wirst du gebeten, dich auf den gynäkologischen Stuhl zu legen. Das ist eine Art Liege, bei der du auf dem Rücken liegst, wobei du deine gespreitzen Beine auf zwei Stützen legen kannst, die am Stuhl befestigt sind. Diese Körperposition ist im ersten Moment „gewöhnungsbedürftig“.
Nun kann die Untersuchung losgehen. Zunächst wird die Ärztin/der Arzt den Bereich der Schamgegend ansehen, d.h. Schamlippen und Scheideneingang. Danach erfolgt die Untersuchung der Scheide. Dies geschieht mit Hilfe des Scheidenspiegels, auch Spekulum genannt, der von der Ärztin/vom Arzt so in die Scheide eingeführt wird, dass sie/er die Scheidenwände, den Gebärmutterhals und den Muttermund sehen kann. Dies kann im ersten Moment unangenehm sein. Aber keine Angst, es geschieht dabei kaum etwas anderes als beim Einführen eines Tampons, du wirst also kaum etwas spüren, denn die Scheide ist dehnbar und hat in ihrem Innern nur sehr wenige schmerzempfindliche Nerven. Wichtig ist, dass du dich dabei entspannst, indem du langsam und gleichmäßig ein- und ausatmest. Anschließend entnimmt die Ärztin/der Arzt mit einem Wattetupfer oberflächlich etwas Scheidenflüssigkeit, die in einem Labor auf etwaige Auffälligkeiten untersucht wird. Die Entnahme dieses sogenannten Abstrichs ist schmerzlos und dient der Krebsvorsorge und der Erkennung von Infektionen und Viren (Pap-Test bzw. HPV-Test genannt).
Danach findet noch eine Untersuchung durch Abtasten statt: Die Ärztin/der Arzt führt einen oder zwei Finger vorsichtig in die Scheide ein und legt die andere Hand auf deinen Unterbauch. Somit kann sie/er sich einen Eindruck von Größe, Lage und Beweglichkeit der Eierstöcke sowie der Gebärmutter verschaffen. Auch dies ist schmerzlos. Wenn dir dabei dennoch etwas weh tun sollte, musst du es der Ärztin/dem Arzt sagen! Die meisten Ärzt*innen erklären genau, was sie gerade machen, ansonsten kannst du ruhig danach fragen. Das Jungfernhäutchen wird bei der gesamten Untersuchung nicht verletzt.
Zuletzt erfolgt noch das Abtasten der Brust nach eventuellen Knötchen oder Schwellungen. Die Ärztin/der Arzt wird dir auch zeigen, wie du deine Brust einmal im Monat nach deiner Periode selbst untersuchen kannst. Damit ist die Untersuchung abgeschlossen und du wirst erfahren, ob alles in Ordnung ist. Das Ergebnis des Tests wird dir dann nach einigen Monaten per Post zugeschickt. Wenn du dies nicht möchtest, kannst du es auch bei deiner Ärztin/deinem Arzt direkt abholen.