Unser Körper – nicht nur eine äußere Hülle
Seit jeher wird der Körper als Gegenpol zur Seele oder als Hülle der Seele gesehen. Doch der Körper ist nicht einfach nur eine äußere Hülle, vielmehr kommunizieren wir über ihn.
Menschen treten über ihren Körper untereinander in Kontakt. Noch bevor jemand zu sprechen beginnt, „verraten“ körperliche Gesten und Verhaltensweisen einiges über diesen Menschen bzw. sie drücken vieles über ihn aus.Viele Menschen fühlen sich in und mit ihrem Körper nicht wohl. Das hat unter anderem damit zu tun, dass wir in unserer Gesellschaft gezwungen sind, uns ständig mit einer vollkommen überzogenen und unrealistischen Vorstellung vom „perfekten“ Körper zu vergleichen. Über die Medien wird uns ununterbrochen vor Augen geführt, wie unser Körper auszusehen hat, um angeblich glücklich zu sein.
Wir sind einzigartig
Nachdem aber die wenigsten von uns diesen abgebildeten Körpern entsprechen, führt das sehroft dazu, dass wir frustriert sind. Dabei ist es so, dass gerade die „Abweichungen“ das Besondere an uns sind. Sie machen uns einzigartig, interessant und attraktiv für andere. Wir sollten die individuellen Charakteristiken unseres Körpers daher pflegen und hervorheben und sie einsetzen, um andere auf uns aufmerksam zu machen.
Wenn wir einiges an unserer „äußeren Hülle“ verändern möchten, um uns wohler zu fühlen, dann sollten wir aber nicht übertreiben bzw. einem „Perfektionswahn“ verfallen. Denn damit laufen wir Gefahr, einen Körper zu kreieren, der einer Statue gleicht, die keine Gefühle, keine Freude, kein Glück zeigen kann. Und ein solcher Körper hat ganz bestimmt keine Anziehungskraft.
Das Wichtigste aber, woran wir arbeiten müssen, ist und bleibt unser Inneres bzw. unser Selbstwertgefühl. Wer seine Ausstrahlung und Anziehungskraft verbessern möchte, muss sich vor den Spiegel stellen können, sich anschauen können und lernen, den eigenen Körper zu respektieren und zu lieben. Denn wer sich selbst nicht wertschätzt, wer sich selbst nicht bewundert, kann nicht erwarten, dass andere Menschen dies tun.
Wenn wir einiges an unserer „äußeren Hülle“ verändern möchten, um uns wohler zu fühlen, dann sollten wir aber nicht übertreiben bzw. einem „Perfektionswahn“ verfallen. Denn damit laufen wir Gefahr, einen Körper zu kreieren, der einer Statue gleicht, die keine Gefühle, keine Freude, kein Glück zeigen kann. Und ein solcher Körper hat ganz bestimmt keine Anziehungskraft.
Das Wichtigste aber, woran wir arbeiten müssen, ist und bleibt unser Inneres bzw. unser Selbstwertgefühl. Wer seine Ausstrahlung und Anziehungskraft verbessern möchte, muss sich vor den Spiegel stellen können, sich anschauen können und lernen, den eigenen Körper zu respektieren und zu lieben. Denn wer sich selbst nicht wertschätzt, wer sich selbst nicht bewundert, kann nicht erwarten, dass andere Menschen dies tun.
Genieße das Hier und Jetzt
Wenn wir in einer intimen Situation unsere ganze Aufmerksamkeit darauf richten, unseren Körper bestmöglich zu verstecken, anstatt ihn zu zeigen, wird uns diese Hemmung daran hindern, den Moment, das „Hier und Jetzt“ voll und ganz zu genießen. Wir werden uns schwer tun, uns ganz auf die andere Person einzulassen.Wichtig für ein erfülltes Sexualleben ist, den eigenen Körper zu kennen. Sich selbst entdecken, den Körper erforschen, zu wissen, wo die eigenen sensiblen Zonen sind und welche Berührungen wo angenehm oder weniger angenehm sind - all das ist wichtig, um die Sexualität besser leben und sich dabei in der eigenen Haut wohl fühlen zu können.
Versuchen wir unseren gepflegten Körper also nicht zu verheimlichen und zu verstecken. Akzeptieren wir ihn, dann werden wir selbst zufriedener sein und auch die Menschen, die um uns herum sind.