Fragen zum Thema Schule - Konflikte & Mobbing
So wie du deine Situation beschreibst, ist es höchste Zeit, dass du dir Hilfe von Erwachsenen holst. Wenn deine Klassenkameraden nun schon so weit gehen, dass sie dich verprügeln, dann ist da eine Grenze mehr als überschritten. Gewalt darf auf keinen Fall sein, kein Mensch hat das Recht, dich zu quälen!
Ich verstehe, dass es manchmal nicht einfach ist, mit den Eltern zu reden. Doch wäre es hier sehr wichtig, denn nur wenn sie wissen, was dir gerade passiert, können sie dir helfen, etwas gegen diese Situation zu unternehmen.
Eine Möglichkeit wäre auch, dass du eine Vertrauenslehrerin oder einen Vertrauenslehrer oder den Direktor einweihst und sie um Hilfe bittest. Sag ihnen, dass du so ausgegrenzt, verspottest und sogar verprügelt wirst. Sowohl der Direktor als auch die Lehrer haben die Pflicht, dafür zu sorgen, dass das nicht mehr passiert. Sie haben die Möglichkeit, das Thema Gewalt und Ausgrenzung ganz allgemein in der Klasse anzusprechen, ohne dass sie dich dabei sozusagen „verraten“. Oder wenn das alles nichts bewirkt, dann können sie diesen Jungs ins Gewissen reden. Sie können ihnen klar machen, dass ihr Verhalten dir gegenüber nicht richtig ist und sie dafür gerade stehen müssen. Spätestens wenn sie einen Brief nach Hause geschickt bekommen oder zum Direktor geschickt werden, wird sie der Mut verlassen.
Vielleicht sagst du jetzt, dass du dann wahrscheinlich noch mehr Schläge bekommst. Diese Angst kann ich verstehen, allerdings weiß ich von Erfahrungen anderer, die in einer ähnlichen Lage waren wie du, dass es schon genützt hat und sich solche Jungs dadurch einschüchtern lassen.
Und wenn du vielleicht noch andere kennst, denen es so ähnlich geht wie dir, dann könntest du versuchen, dich mit denen zusammen zu tun, dann könnt ihr euch gemeinsam wehren bzw. Schritte unternehmen.
Ich verstehe, dass es manchmal nicht einfach ist, mit den Eltern zu reden. Doch wäre es hier sehr wichtig, denn nur wenn sie wissen, was dir gerade passiert, können sie dir helfen, etwas gegen diese Situation zu unternehmen.
Eine Möglichkeit wäre auch, dass du eine Vertrauenslehrerin oder einen Vertrauenslehrer oder den Direktor einweihst und sie um Hilfe bittest. Sag ihnen, dass du so ausgegrenzt, verspottest und sogar verprügelt wirst. Sowohl der Direktor als auch die Lehrer haben die Pflicht, dafür zu sorgen, dass das nicht mehr passiert. Sie haben die Möglichkeit, das Thema Gewalt und Ausgrenzung ganz allgemein in der Klasse anzusprechen, ohne dass sie dich dabei sozusagen „verraten“. Oder wenn das alles nichts bewirkt, dann können sie diesen Jungs ins Gewissen reden. Sie können ihnen klar machen, dass ihr Verhalten dir gegenüber nicht richtig ist und sie dafür gerade stehen müssen. Spätestens wenn sie einen Brief nach Hause geschickt bekommen oder zum Direktor geschickt werden, wird sie der Mut verlassen.
Vielleicht sagst du jetzt, dass du dann wahrscheinlich noch mehr Schläge bekommst. Diese Angst kann ich verstehen, allerdings weiß ich von Erfahrungen anderer, die in einer ähnlichen Lage waren wie du, dass es schon genützt hat und sich solche Jungs dadurch einschüchtern lassen.
Und wenn du vielleicht noch andere kennst, denen es so ähnlich geht wie dir, dann könntest du versuchen, dich mit denen zusammen zu tun, dann könnt ihr euch gemeinsam wehren bzw. Schritte unternehmen.
Ich kann verstehen, dass diese Situation in der Klasse für dich alles andere als angenehm ist. Plötzlich von allen "schief" angeschaut zu werden, das wäre für niemanden fein. Ich kann auch nachvollziehen, dass deine erste Reaktion darauf war: "Da gehe ich nicht mehr hin!". Ich weiß jetzt nicht, ob du heute tatsächlich Schule geschwänzt hast - auf jeden Fall denke ich, du solltest vor diesem Problem jetzt nicht einfach davon laufen. Du wirst in deinem Leben noch sehr oft auf schwierige Situationen treffen, und da kannst du nicht einfach immer davon laufen. Oder wie siehst du das?
Auch wenn es nicht leicht ist, aber Konflikten sollten wir uns stellen. Das heißt nicht, dass wir "klein beigeben" müssen, im Gegenteil, es geht darum, der Sache auf den Grund zu gehen, Missverständnisse zu klären, sich zu wehren, Gefühle zu äußern und eine Lösung zu finden.
Versuche herauszufinden, was hinter dem Verhalten deiner Mitschüler/innen genau steckt. Und sage der Klasse auch, wie es dir geht. Eventuell kannst du dir die Unterstützung einer Vertrauenslehrerin holen.
Die Schule zu schwänzen mag dir vielleicht kurzfristig eine Entlastung bringen, aber für deine Zukunft ist es nicht unbedingt vorteilhaft. Ich gehe davon aus, dass du berufliche Ziele hast, die du verwirklichen möchtest. Diese wegen einer Klasse aufs Spiel zu setzen, das wäre mehr als Schade.
Deinen Eltern solltest du die Wahrheit sagen. Sie anzulügen bringt nichts, denn früher oder später werden sie vom Schwänzen erfahren. Ich denke, sie können dir vielmehr eine Unterstützung sein, wenn du ihnen sagst, was bei dir in der Klasse gerade los ist und wie es dir geht. Sie wissen bestimmt auch einen Rat.
Auch wenn es nicht leicht ist, aber Konflikten sollten wir uns stellen. Das heißt nicht, dass wir "klein beigeben" müssen, im Gegenteil, es geht darum, der Sache auf den Grund zu gehen, Missverständnisse zu klären, sich zu wehren, Gefühle zu äußern und eine Lösung zu finden.
Versuche herauszufinden, was hinter dem Verhalten deiner Mitschüler/innen genau steckt. Und sage der Klasse auch, wie es dir geht. Eventuell kannst du dir die Unterstützung einer Vertrauenslehrerin holen.
Die Schule zu schwänzen mag dir vielleicht kurzfristig eine Entlastung bringen, aber für deine Zukunft ist es nicht unbedingt vorteilhaft. Ich gehe davon aus, dass du berufliche Ziele hast, die du verwirklichen möchtest. Diese wegen einer Klasse aufs Spiel zu setzen, das wäre mehr als Schade.
Deinen Eltern solltest du die Wahrheit sagen. Sie anzulügen bringt nichts, denn früher oder später werden sie vom Schwänzen erfahren. Ich denke, sie können dir vielmehr eine Unterstützung sein, wenn du ihnen sagst, was bei dir in der Klasse gerade los ist und wie es dir geht. Sie wissen bestimmt auch einen Rat.
Ausgelacht zu werden und sich als Außenseiter zu fühlen, ist alles andere als angenehm. Sehr oft suchen sich Gruppen einen Sündenbock, auf den sie dann alles abgeladen können. Denn so lange sie jemanden haben, den sie gemeinsam fertig machen können, geraten sie selbst nicht in die Schusslinie. Und es gibt ihnen ein Gefühl von Macht und Überlegenheit.
Zum Außenseiter abgestempelt zu werden, könnte jedem passieren: denn ob Pickel im Gesicht, die "falsche" Kleidung, eine Behinderung oder eine andere Nationalität, alles kann als Grund für ein dummes Vorurteil missbraucht werden.
Um aus der Außenseiter-Rolle auszusteigen, musst du dir selbst darüber bewusst werden, dass du nicht der Loser bist, zu dem dich die anderen machen. Besinn dich darauf, was deine Stärken sind, was du an dir selbst gut findest und zeige das auch.
Versuche einen Schritt zurückzutreten und die Situation mal objektiv zu betrachten. Je genauer du beobachtest, desto mehr wirst du sehen, dass sie alle ihre Schwächen haben. Nur gelingt es ihnen besser als dir, sie mit coolem Getue zu überdecken.
Versuche auch herauszufinden: Wer sind die Anführer, wenn es darum geht, dich schlecht zu machen? Wer sind die Mitläufer? Wer hält sich zurück? In jeder Gruppe gibt es auch einige, die es nicht gut finden, was sie mit dir machen, die aber still sind, weil sie Angst haben. Nimm Kontakt zu denen auf. Gib ihnen die Chance dich so kennen zu lernen, wie du bist. Zeig Interesse an ihren Gesprächen, stell Fragen und sag deine Meinung. Es ist dabei nicht nötig, dass du dich einschmeichelst. Mit der Zeit wirst du entdecken, dass es in jeder Gruppe, Klasse oder Clique Menschen gibt, mit denen du gut auskommen kannst.
Vergiss trotzdem nicht, dass es immer auch Leute geben wird, die dich nicht so toll finden. Das kennst du auch von dir selbst. Schließlich muss und kann man nicht jeden Menschen sympathisch finden. Tolerante Menschen können damit umgehen, dass nicht jeder so aussieht und sich verhält wie sie selbst und brauchen niemanden zum Außenseiter abstempeln oder ausgrenzen.
Zum Außenseiter abgestempelt zu werden, könnte jedem passieren: denn ob Pickel im Gesicht, die "falsche" Kleidung, eine Behinderung oder eine andere Nationalität, alles kann als Grund für ein dummes Vorurteil missbraucht werden.
Um aus der Außenseiter-Rolle auszusteigen, musst du dir selbst darüber bewusst werden, dass du nicht der Loser bist, zu dem dich die anderen machen. Besinn dich darauf, was deine Stärken sind, was du an dir selbst gut findest und zeige das auch.
Versuche einen Schritt zurückzutreten und die Situation mal objektiv zu betrachten. Je genauer du beobachtest, desto mehr wirst du sehen, dass sie alle ihre Schwächen haben. Nur gelingt es ihnen besser als dir, sie mit coolem Getue zu überdecken.
Versuche auch herauszufinden: Wer sind die Anführer, wenn es darum geht, dich schlecht zu machen? Wer sind die Mitläufer? Wer hält sich zurück? In jeder Gruppe gibt es auch einige, die es nicht gut finden, was sie mit dir machen, die aber still sind, weil sie Angst haben. Nimm Kontakt zu denen auf. Gib ihnen die Chance dich so kennen zu lernen, wie du bist. Zeig Interesse an ihren Gesprächen, stell Fragen und sag deine Meinung. Es ist dabei nicht nötig, dass du dich einschmeichelst. Mit der Zeit wirst du entdecken, dass es in jeder Gruppe, Klasse oder Clique Menschen gibt, mit denen du gut auskommen kannst.
Vergiss trotzdem nicht, dass es immer auch Leute geben wird, die dich nicht so toll finden. Das kennst du auch von dir selbst. Schließlich muss und kann man nicht jeden Menschen sympathisch finden. Tolerante Menschen können damit umgehen, dass nicht jeder so aussieht und sich verhält wie sie selbst und brauchen niemanden zum Außenseiter abstempeln oder ausgrenzen.