Was soll ich bloß werden?
„Ich will Feuerwehrmann werden!“. So wie dem kleinen Drachen Grisú aus der Zeichentrickserie geht es wohl vielen. Wer wollte als Kind nicht Tierärztin, Baggerfahrer, Pilot, Ballerina oder ähnliches werden?
Aber so einfach, wie man es sich als Kind ausmalt, ist die Berufswahl nicht. Die erste große Entscheidung in Richtung Beruf ist schon nach der Pflichtschule zu treffen: mache ich die Matura und halte mir somit den Weg offen für ein anschließendes Studium? Oder mache ich lieber eine Lehre, weil das ewige Lernen nichts für mich ist und ich gerne handwerklich arbeite?Aber auch die Entscheidung eine Oberschule zu besuchen ist nicht leicht. Einerseits ist es ein großes Glück, dass wir so vielfältige Angebote an Gymnasien, Lyzeen und Fachschulen haben, doch andererseits ist es sehr schwierig hier einen guten Überblick zu gewinnen, um das Beste für den späteren Berufsweg
zu finden. Viele haben Angst vor dem Unbekannten, vor der neuen Situation, den neuen Lehrpersonen und der neuen Klassengemeinschaft und entscheiden sich oftmals deshalb für eine Schule, in die die beste Freundin oder der beste Freund auch gehen wird. Davon ist abzuraten, denn jede*r hat andere Interessen und Voraussetzungen und nach relativ kurzer Zeit, hat man sich in die neue Klassengemeinschaft eingelebt und sich an die neue Umgebung gewöhnt.
Viele Maturanten und Maturantinnen stehen vor demselben Problem wie nach der Mittelschule: nun eine Arbeit suchen? Studieren? Eine Auszeit nehmen und verreisen?
Für die meisten Universitäten muss man eine gewisse Anmeldefrist einhalten bzw. für viele Studien muss man sich nun voranmelden (betrifft vor allem Österreich) oder einen Aufnahmetest bestreiten, da die Studierendenanzahl pro Semester beschränkt wurde. Somit muss man sich ziemlich bald nach den Strapazen der Matura mit der Studienwahl befassen.
Viele Maturanten und Maturantinnen stehen vor demselben Problem wie nach der Mittelschule: nun eine Arbeit suchen? Studieren? Eine Auszeit nehmen und verreisen?
Für die meisten Universitäten muss man eine gewisse Anmeldefrist einhalten bzw. für viele Studien muss man sich nun voranmelden (betrifft vor allem Österreich) oder einen Aufnahmetest bestreiten, da die Studierendenanzahl pro Semester beschränkt wurde. Somit muss man sich ziemlich bald nach den Strapazen der Matura mit der Studienwahl befassen.
Informiert euch
Besprecht eure Zweifel, Sorgen und Ängste mit Leuten, die schon die jeweilige Lehre machen, Oberschule bzw. Universität besuchen. Sie können euch am besten Informationen über gewisse Gegebenheiten liefern bzw. Pro und Contra nennen.Falls diese Informationen zu wenig sind oder ihr niemanden habt, bei dem ihr euch Infos holen könntet, gibt es in Südtirol und auch in den diversen Studienorten Beratungsstellen, welche Auskünfte über die verschiedensten Berufe, Schulen und Universitäten geben können. Die Berufsberatung ist kostenlos und auch bei kleinen Zweifeln immer einen Besuch wert. Dort gibt es auch Informationsbroschüren zum Nachlesen und meistens wird neben einem persönlichem Beratungsgespräch, ein Berufseignungs- bzw. Interessenstest durchgeführt.
Zu einer Berufsberatung kann man sich persönlich bei der jeweiligen Stelle, telefonisch oder auch online anmelden. In Südtirol gibt es folgende Anlaufstellen: (Bozen, Meran, Sterzing, Brixen, St. Martin in Thurn/San Martin de Tor, Selva/Wolkenstein, Schlanders, Neumarkt, Mals und Bruneck). Unter diesem Link findet ihr alle Informationen zu den Berufsberatungsstellen in Südtirol, sowie zu deren Aufgabenbereichen.