Fragen zum Thema Sexualität - Erstes Mal
Deine Überlegungen sind nicht so abwegig. Es kommt nämlich sehr oft vor, dass in einer Beziehung der oder die „Unerfahrene“ sich irgendwie unter Druck fühlt, unter Leistungsstress steht und Angst hat, etwas falsch zu machen oder zu versagen. Vielleicht kennst du das ja sogar von dir.
Ich finde es jedenfalls toll von dir, dass du dir über deinen Freund Gedanken machst und darüber, wie du ihm diesen Stress ersparen könntest. Ich glaube, dass allein schon diese innere Haltung von dir positiv ist und dein Freund dein Bemühen sicherlich spürt.
Du hast in deiner/eurer Situation mehrere Möglichkeiten:
Du kannst deine Sinne schärfen und genau darauf achten, dass dein Freund sich wohl fühlt bei euren sexuellen Begegnungen und dass du nur das tust, was auch für ihn in Ordnung ist. Du kannst schrittweise vorgehen und nicht gleich „aufs Ganze“ gehen, sodass er mit den für ihn neuen Erfahrungen umgehen kann. Wenn du merkst, dass er eingeschüchtert und angespannt ist oder sich gestresst oder unbehaglich fühlt, dann könntest du „die Luft raus nehmen“, indem du offen über die Situation sprichst. Wenn zwischen euch ein gewisses Vertrauen besteht, dann dürfte das ganz gut möglich sein. Sag ihm, dass du den Eindruck hast, dass er eingeschüchtert, angespannt usw. ist und du das irgendwie verstehen kannst, denn du erinnerst dich, dass du dich in der gleichen Situation „damals“ auch so ähnlich gefühlt hast....
Grundsätzlich denke ich: es ist wichtig, dass du bzw. ihr es als etwas Normales anerkennt, dass diese Situationen eben Verunsicherungen auslösen können, dass das aber durchaus sein darf und ihr diese Gefühle auch zulassen könnt. Denn je mehr ihr euch einredet das darf nicht sein, desto verkrampfter wird sie ganze Sache.
Ich finde es jedenfalls toll von dir, dass du dir über deinen Freund Gedanken machst und darüber, wie du ihm diesen Stress ersparen könntest. Ich glaube, dass allein schon diese innere Haltung von dir positiv ist und dein Freund dein Bemühen sicherlich spürt.
Du hast in deiner/eurer Situation mehrere Möglichkeiten:
Du kannst deine Sinne schärfen und genau darauf achten, dass dein Freund sich wohl fühlt bei euren sexuellen Begegnungen und dass du nur das tust, was auch für ihn in Ordnung ist. Du kannst schrittweise vorgehen und nicht gleich „aufs Ganze“ gehen, sodass er mit den für ihn neuen Erfahrungen umgehen kann. Wenn du merkst, dass er eingeschüchtert und angespannt ist oder sich gestresst oder unbehaglich fühlt, dann könntest du „die Luft raus nehmen“, indem du offen über die Situation sprichst. Wenn zwischen euch ein gewisses Vertrauen besteht, dann dürfte das ganz gut möglich sein. Sag ihm, dass du den Eindruck hast, dass er eingeschüchtert, angespannt usw. ist und du das irgendwie verstehen kannst, denn du erinnerst dich, dass du dich in der gleichen Situation „damals“ auch so ähnlich gefühlt hast....
Grundsätzlich denke ich: es ist wichtig, dass du bzw. ihr es als etwas Normales anerkennt, dass diese Situationen eben Verunsicherungen auslösen können, dass das aber durchaus sein darf und ihr diese Gefühle auch zulassen könnt. Denn je mehr ihr euch einredet das darf nicht sein, desto verkrampfter wird sie ganze Sache.
Ich kann gut verstehen, dass du und deine Freundin enttäuscht darüber seid, dass euer erstes Mal nicht so geklappt hat, wie ihr euch das gewünscht habt. Trotzdem solltet ihr euch jetzt nicht ganz draus bringen lassen. So wie euch geht es sehr vielen jungen Paaren. Der Mix aus Angst, Aufregung, großer Erwartung, Vorfreude, Anspannung, usw., den man vor dem ersten Mal spürt, führt oft dazu, dass es im entscheidenden Moment dann anders kommt als man denkt.
Auch in anderen Situationen des Lebens ist es oft so, dass man auf etwas hinfiebert, sich freut, sich ausmalt wie es sein wird, dabei die Erwartungen ganz schön hochkurbelt und dann enttäuscht ist, wenn es nicht so eintrifft, wie man es sich in der Phantasie vorgestellt hat. Das ist aber ein ganz normales Phänomen. Man denke zum Beispiel auch an Weihnachten oder einen Urlaub.
Aber zurück zu euch. Versucht nun gelassen zu bleiben und dieses Ereignis nicht zu sehr als ein Scheitern zu betrachten. Denkt auch an das, was in jenem Moment angenehm war, was euch Spaß gemacht hat, was positiv war. Ich bin sicher, dass viel Schönes dabei war.
Und ihr solltet versuchen, euch jetzt nicht unter Druck zu setzen, indem ihr euch vornehmt, dass es beim nächsten Mal unbedingt klappen muss. Denn genau dieser Druck führt in der Regel dazu, dass es nicht funktioniert.
Wie gesagt, versucht locker zu bleiben, folgt mehr euren Gefühlen und Bedürfnissen, versucht nicht ganz zu „verkopft“ zu sein und vor allem: seht den Geschlechtsverkehr als Teil eines großen Ganzen, eurer Liebe, eurer Zärtlichkeiten, eurer sexuellen Begegnung. Gebt euch Zeit, Erfahrungen zu machen und euch zu entdecken, denn auch in Bezug auf die Sexualität ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Auch in anderen Situationen des Lebens ist es oft so, dass man auf etwas hinfiebert, sich freut, sich ausmalt wie es sein wird, dabei die Erwartungen ganz schön hochkurbelt und dann enttäuscht ist, wenn es nicht so eintrifft, wie man es sich in der Phantasie vorgestellt hat. Das ist aber ein ganz normales Phänomen. Man denke zum Beispiel auch an Weihnachten oder einen Urlaub.
Aber zurück zu euch. Versucht nun gelassen zu bleiben und dieses Ereignis nicht zu sehr als ein Scheitern zu betrachten. Denkt auch an das, was in jenem Moment angenehm war, was euch Spaß gemacht hat, was positiv war. Ich bin sicher, dass viel Schönes dabei war.
Und ihr solltet versuchen, euch jetzt nicht unter Druck zu setzen, indem ihr euch vornehmt, dass es beim nächsten Mal unbedingt klappen muss. Denn genau dieser Druck führt in der Regel dazu, dass es nicht funktioniert.
Wie gesagt, versucht locker zu bleiben, folgt mehr euren Gefühlen und Bedürfnissen, versucht nicht ganz zu „verkopft“ zu sein und vor allem: seht den Geschlechtsverkehr als Teil eines großen Ganzen, eurer Liebe, eurer Zärtlichkeiten, eurer sexuellen Begegnung. Gebt euch Zeit, Erfahrungen zu machen und euch zu entdecken, denn auch in Bezug auf die Sexualität ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Von „Fingern“ spricht man, wenn jemand die Scheide des Mädchens/der Frau mit den Fingern berührt, streichelt, massiert oder einen Finger in die Scheide einführt, um das Mädchen/die Frau sexuell zu erregen. Manche Mädchen/Frauen empfinden das als unangenehm, andere wiederum finden es schön. Die weibliche Scheide ist ein sehr empfindliches und sensibles Organ, daher kann es manchmal auch etwas weh tun. Es ist also wichtig, vorsichtig zu sein und das Mädchen/die Frau sollte genau auf ihre Gefühle und Empfindungen hören und ihrem Partner/ihrer Partnerin mitteilen, was für sie angenehm ist und was nicht.
"Einen blasen" ist der etwas vulgäre Ausdruck für Oralverkehr. Oralverkehr bedeutet, sich gegenseitig mit dem Mund zu befriedigen. Für dich würde das heißen, dass du das Glied deines Freundes in den Mund nimmst und es liebkost, bis dein Freund zum sexuellen Höhepunkt kommt.
Oralverkehr ist eine sehr intime Form der sexuellen Begegnung und es gibt viele Menschen, die diese Form der Sexualität nicht mögen. Und das ist auch in Ordnung. Es ist wichtig, dass du für dich überlegst und entscheidest, ob du mit deinem Freund Oralverkehr haben möchtest oder nicht. Wenn nicht, dann sage das deinem Freund auf jeden Fall. Er muss das respektieren und darf dich nicht dazu drängen!
Wenn du dich entscheidest, mit deinem Freund Oralverkehr zu haben, dann müsst ihr einfach gemeinsam herausfinden, wie es für euch am schönsten ist. Falsch machen kannst du bzw. könnt ihr da eigentlich nichts.
Oralverkehr ist eine sehr intime Form der sexuellen Begegnung und es gibt viele Menschen, die diese Form der Sexualität nicht mögen. Und das ist auch in Ordnung. Es ist wichtig, dass du für dich überlegst und entscheidest, ob du mit deinem Freund Oralverkehr haben möchtest oder nicht. Wenn nicht, dann sage das deinem Freund auf jeden Fall. Er muss das respektieren und darf dich nicht dazu drängen!
Wenn du dich entscheidest, mit deinem Freund Oralverkehr zu haben, dann müsst ihr einfach gemeinsam herausfinden, wie es für euch am schönsten ist. Falsch machen kannst du bzw. könnt ihr da eigentlich nichts.
Das erste Mal ist immer eine wichtige Erfahrung und damit auch eine wichtige Entscheidung.
Tu nichts, was du nicht wirklich willst. Wenn dich dein Freund auch so gern hat, wie du ihn, dann wird er es verstehen, wenn du noch nicht bereit fürs erste Mal bist. Redet darüber, was euch gefällt und was euch Angst macht. Ihr habt Zeit, und wenn du dich soweit fühlst, dann kannst du dich auf diese Reise ins Unbekannte einlassen.
Tu nichts, was du nicht wirklich willst. Wenn dich dein Freund auch so gern hat, wie du ihn, dann wird er es verstehen, wenn du noch nicht bereit fürs erste Mal bist. Redet darüber, was euch gefällt und was euch Angst macht. Ihr habt Zeit, und wenn du dich soweit fühlst, dann kannst du dich auf diese Reise ins Unbekannte einlassen.
Viele Jugendliche haben sehr ambivalente Gefühle vor dem ersten Mal, einerseits wollen sie es endlich mal erleben, andererseits haben sie auch irgendwie Angst davor, entweder etwas falsch zu machen oder einfach enttäuscht zu werden. Eigentlich sind die Wenigsten nach dem ersten Mal richtig glücklich. Viele Gedanken und Unsicherheiten schwirren durch den Kopf und können das sexuelle Empfinden stören oder blockieren.
Bei vielen Mädchen ist das erste Mal auch mit Schmerzen verbunden. Dies kann daher kommen, dass die Scheide noch ziemlich eng ist, bzw. dass das Jungfernhäutchen gerissen ist. Dies ist ein sehr dünnes, elastisches Häutchen am Eingang der Scheide und kann beim ersten Geschlechtsverkehr reißen. Es kann aber auch durch das Einführen eines Tampons oder durch sportliche Aktivitäten reißen.
Viele Jugendliche sind sich unsicher über den richtigen Zeitpunkt. Nachdem Sexualität sehr viel mit Vertrauen zu tun hat und etwas sehr Intimes ist, ist es wichtig, dass du deinen Partner gut kennst und ihm vertrauen kannst. Wenn ihr beide es euch wünscht und euch danach sehnt, wenn ihr das Thema Verhütung miteinander besprochen und dafür gesorgt habt, dann steht nichts mehr im Wege!
Natürlich gibt es keine Gebrauchsanweisung darüber, wie das erste Mal am besten funktioniert. Du selbst wirst die Stellen an deinem Körper entdecken, an denen du am meisten sexuell erregbar bist und die deines Partners, ihr werdet gemeinsam herausfinden, welches euer Rhythmus, eure Zeiten und eure Positionen sind, die ihr am angenehmsten empfindet. Ihr müsst beide die Möglichkeit haben, einen persönlichen Ausdruck eurer Sexualität zu finden, natürlich mit Rücksicht auf den anderen. Damit das erste Mal ein angenehmes Erlebnis wird, müssen beide es auch wirklich wollen und es braucht ein hohes Maß an Intimität und Vertrauen zwischen dir und deinem Partner.
Bei vielen Mädchen ist das erste Mal auch mit Schmerzen verbunden. Dies kann daher kommen, dass die Scheide noch ziemlich eng ist, bzw. dass das Jungfernhäutchen gerissen ist. Dies ist ein sehr dünnes, elastisches Häutchen am Eingang der Scheide und kann beim ersten Geschlechtsverkehr reißen. Es kann aber auch durch das Einführen eines Tampons oder durch sportliche Aktivitäten reißen.
Viele Jugendliche sind sich unsicher über den richtigen Zeitpunkt. Nachdem Sexualität sehr viel mit Vertrauen zu tun hat und etwas sehr Intimes ist, ist es wichtig, dass du deinen Partner gut kennst und ihm vertrauen kannst. Wenn ihr beide es euch wünscht und euch danach sehnt, wenn ihr das Thema Verhütung miteinander besprochen und dafür gesorgt habt, dann steht nichts mehr im Wege!
Natürlich gibt es keine Gebrauchsanweisung darüber, wie das erste Mal am besten funktioniert. Du selbst wirst die Stellen an deinem Körper entdecken, an denen du am meisten sexuell erregbar bist und die deines Partners, ihr werdet gemeinsam herausfinden, welches euer Rhythmus, eure Zeiten und eure Positionen sind, die ihr am angenehmsten empfindet. Ihr müsst beide die Möglichkeit haben, einen persönlichen Ausdruck eurer Sexualität zu finden, natürlich mit Rücksicht auf den anderen. Damit das erste Mal ein angenehmes Erlebnis wird, müssen beide es auch wirklich wollen und es braucht ein hohes Maß an Intimität und Vertrauen zwischen dir und deinem Partner.
Küssen kann man eigentlich nicht lernen, es ergibt sich meist von selbst und wird mit mehr Erfahrung immer anders und vielleicht auch schöner. Ich kann deine Befürchtungen aber gut verstehen, diese haben fast alle vor dem ersten Kuss. Ich beschreibe dir mal, wie ein Kuss vor sich geht: die Lippen berühren sich, dabei können sie verschlossen oder leicht geöffnet bleiben. Beim sogenannten Zungenkuss wird der Mund leicht oder auch weiter geöffnet und die Zungen berühren sich. Auch beim Zungenkuss gibt es verschiedene Vorlieben: manchmal berühren sich die Zungen nur ganz leicht, manchmal spielt man mit der Zunge, "streichelt" sozusagen die andere Zunge. Wie du siehst, gibt es ganz verschiedene Arten des Küssens und es ist ganz subjektiv, was einer Person besser gefällt. Du kannst daher eigentlich nichts falsch machen.
Ja, das kann sein. Etwa jedes dritte Mädchen blutet beim ersten Geschlechtsverkehr nicht, obwohl sie nie zuvor mit einem Jungen geschlafen hat. Bei manchen Mädchen ist das Hymen von Geburt an überhaupt nicht vorhanden. Und bei manchen Frauen kann das Hymen auch nach dem Ersten Mal noch intakt sein, weil es enorm dehnbar ist. Manchmal wird es sogar erst bei der Geburt des ersten Kindes völlig zerstört. Übrigens: Wenn es blutet, dann sind das nur ein paar Tropfen. Gut möglich, dass du es übersehen hast, weil es so wenig war.