Fragen zum Thema Sexualität - Allgemeines
Diese Frage ist nicht so eindeutig zu beantworten, denn nicht jeder Mensch verwendet das Wort Schlampe im gleichen Sinne. Generell bezeichnet dieser Begriff Frauen, die sexuell sehr freizügig und offenherzig leben, und er ist meist abwertend gemeint. Was aber jeder mit sexuell freizügig und offenherzig verbindet, das ist ganz unterschiedlich. Während für die einen häufiges Flirten und Knutschen schon in die Kategorie Schlampe fällt, ist für die anderen eine Frau erst dann eine Schlampe, wenn sie häufig ihre Sexualpartner*innen wechselt. Für wieder andere ist auch das keine Schlampe.
Wie du siehst, hat die Verwendung dieses Begriffs viel zu tun mit der persönlichen Einstellung zur Sexualität, zu Beziehung und vielleicht Liebe.
Für den Fall, dass du in deiner Mail dich selbst beschreibst, also, dass du das bist, die mit anderen Jungs flirtet und knutscht, so denke ich, ist das Wichtigste, dass du dich bei dem, was du tust, wohl fühlst (solange du niemanden dabei verletzt). Wie du auf Jungs zugehst und was du mit ihnen tust, das kannst du frei entscheiden, da kann dir niemand etwas vorschreiben. Wenn andere dein Verhalten nicht gut finden, dann ist das ihre Meinung. Diese Meinung dürfen sie haben, aber das heißt nicht, dass du das genauso sehen musst.
Wie du siehst, hat die Verwendung dieses Begriffs viel zu tun mit der persönlichen Einstellung zur Sexualität, zu Beziehung und vielleicht Liebe.
Für den Fall, dass du in deiner Mail dich selbst beschreibst, also, dass du das bist, die mit anderen Jungs flirtet und knutscht, so denke ich, ist das Wichtigste, dass du dich bei dem, was du tust, wohl fühlst (solange du niemanden dabei verletzt). Wie du auf Jungs zugehst und was du mit ihnen tust, das kannst du frei entscheiden, da kann dir niemand etwas vorschreiben. Wenn andere dein Verhalten nicht gut finden, dann ist das ihre Meinung. Diese Meinung dürfen sie haben, aber das heißt nicht, dass du das genauso sehen musst.
Die Geschichte, dass der in die Scheide eingeführte Penis nicht wieder herausgezogen werden kann, hört man immer wieder, allerdings ist sie nicht bewiesen.
Was passieren kann, ist dass Frauen unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr einen Scheidenkrampf haben. Darunter versteht man einen Muskelkrampf, der den Scheideneingang verschließt. Das männliche Glied kann dann nicht oder nur unter Schmerzen in die Scheide eingeführt werden. Während des Geschlechtsverkehrs kommt es aber so gut wie nie zu einem Scheidenkrampf und es passiert somit auch nicht, dass der Penis nicht mehr aus der Scheide herausgezogen werden kann.
Was passieren kann, ist dass Frauen unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr einen Scheidenkrampf haben. Darunter versteht man einen Muskelkrampf, der den Scheideneingang verschließt. Das männliche Glied kann dann nicht oder nur unter Schmerzen in die Scheide eingeführt werden. Während des Geschlechtsverkehrs kommt es aber so gut wie nie zu einem Scheidenkrampf und es passiert somit auch nicht, dass der Penis nicht mehr aus der Scheide herausgezogen werden kann.
Ja, sobald Sperma in den Mund gelangt, besteht die Gefahr, sich mit dem HI-Virus anzustecken. Du solltest es also vermeiden, dass Sperma in deinen Mund gelangt. Auf dieser Internetseite findest du noch genauere Informationen zu deiner Frage.
Leider ist es so, dass du nicht wirklich etwas tun kannst, damit dein Freund eine Erektion bekommt. Denn wenn ein Junge dieses Problem hat, liegt das nicht an der Freundin.
Es ist fast immer so, dass Jungs sich selbst einen großen Druck machen, sie sind aufgeregt, sie haben oft Angst zu versagen oder etwas falsch zu machen. Und wenn es dann tatsächlich so ist, dass sie ihren „Mann“ nicht stehen können, fühlen sie sich minderwertig und bekommen noch mehr Stress. Der Druck und die Angst wird noch größer und genau das führt dann dazu, dass es nicht klappt. Auch die Aufregung, die es ja meist gibt, wenn man jemandem sexuell näher kommt, führt oft dazu, dass der Penis nicht steif wird.
Vielleicht machst du ihm mal den Vorschlag, für eine gewisse Zeit auf das Petting zu verzichten und einfach nur zu kuscheln und zu schmusen. So lässt bei ihm vielleicht dieser Druck nach, dass sein Penis unbedingt „funktionieren“ muss.
Falls sein Glied allerdings nie steif wird, also auch beim Masturbieren nicht, sollte er einen Facharzt aufsuchen, dann kann es nämlich sein, dass organisch (also körperlich) etwas nicht in Ordnung ist.
Es ist fast immer so, dass Jungs sich selbst einen großen Druck machen, sie sind aufgeregt, sie haben oft Angst zu versagen oder etwas falsch zu machen. Und wenn es dann tatsächlich so ist, dass sie ihren „Mann“ nicht stehen können, fühlen sie sich minderwertig und bekommen noch mehr Stress. Der Druck und die Angst wird noch größer und genau das führt dann dazu, dass es nicht klappt. Auch die Aufregung, die es ja meist gibt, wenn man jemandem sexuell näher kommt, führt oft dazu, dass der Penis nicht steif wird.
Vielleicht machst du ihm mal den Vorschlag, für eine gewisse Zeit auf das Petting zu verzichten und einfach nur zu kuscheln und zu schmusen. So lässt bei ihm vielleicht dieser Druck nach, dass sein Penis unbedingt „funktionieren“ muss.
Falls sein Glied allerdings nie steif wird, also auch beim Masturbieren nicht, sollte er einen Facharzt aufsuchen, dann kann es nämlich sein, dass organisch (also körperlich) etwas nicht in Ordnung ist.
Die Frage, ob man beim Petting einen Orgasmus bekommen kann, kann mit einem eindeutigen Ja beantwortet werden. Die Frage, wie sich ein Orgasmus anfühlt, ist da schon schwieriger zu beantworten, denn nicht alle Menschen fühlen dasselbe bei einem Orgasmus.
Ausgelöst wird der Orgasmus durch die sexuelle Erregung beim Geschlechtsverkehr, bei der Selbstbefriedigung oder eben beim Petting. Dabei kommt es zu starken Muskelkontraktionen im ganzen Körper, v.a. aber im Beckenbereich, die bis zum Orgasmus immer stärker werden. Auf dem Höhepunkt dieser sexuellen Erregung und Anspannung kommt es dann plötzlich zu einer Reihe rhythmischer wellenförmiger Bewegungen, die den ganzen Körper durchströmen und zu einem höchst angenehmen und wohligen Gefühl führen. Die "angestaute" Spannung löst sich dabei wieder. Doch, wie gesagt, es wird individuell ganz verschieden erlebt.
Ausgelöst wird der Orgasmus durch die sexuelle Erregung beim Geschlechtsverkehr, bei der Selbstbefriedigung oder eben beim Petting. Dabei kommt es zu starken Muskelkontraktionen im ganzen Körper, v.a. aber im Beckenbereich, die bis zum Orgasmus immer stärker werden. Auf dem Höhepunkt dieser sexuellen Erregung und Anspannung kommt es dann plötzlich zu einer Reihe rhythmischer wellenförmiger Bewegungen, die den ganzen Körper durchströmen und zu einem höchst angenehmen und wohligen Gefühl führen. Die "angestaute" Spannung löst sich dabei wieder. Doch, wie gesagt, es wird individuell ganz verschieden erlebt.
Das mit dem G-Punkt ist so eine Sache. Manche Wissenschaftler behaupten, dass es ihn gar nicht gäbe.
Jene, die behaupten, dass es ihn gibt, beschreiben ihn so: der G-Punkt ist eigentlich gar kein Punkt, sondern eine ganze Zone entlang der vorderen Vaginalwand. Wenn diese Zone mit dem Penis oder mit den Fingern stimuliert wird, dann können Frauen einen vaginalen Orgasmus bekommen. Da die Muskelkontraktionen, die zum Orgasmus führen, dabei vorwiegend vom Bereich der Gebärmutter ausgehen, wird der Orgasmus als "tief drinnen" empfunden. Es ist allerdings so, dass die Existenz des G-Punktes nicht automatisch heißt, dass er bei allen Frauen auch eine sensible erogene Zone ist. Angeblich trifft dies nur auf einen kleinen Teil der Frauen zu.
Jene, die behaupten, dass es ihn gibt, beschreiben ihn so: der G-Punkt ist eigentlich gar kein Punkt, sondern eine ganze Zone entlang der vorderen Vaginalwand. Wenn diese Zone mit dem Penis oder mit den Fingern stimuliert wird, dann können Frauen einen vaginalen Orgasmus bekommen. Da die Muskelkontraktionen, die zum Orgasmus führen, dabei vorwiegend vom Bereich der Gebärmutter ausgehen, wird der Orgasmus als "tief drinnen" empfunden. Es ist allerdings so, dass die Existenz des G-Punktes nicht automatisch heißt, dass er bei allen Frauen auch eine sensible erogene Zone ist. Angeblich trifft dies nur auf einen kleinen Teil der Frauen zu.
Wenn das Eindringen des Penis in die Scheide weh tut, kann das verschiedene Gründe haben:
Ihr könntet versuchen, ein längeres Vorspiel zu machen, bei dem du deinem Freund sagst, was dir gefällt und dich erregt. Außerdem sollte dein Freund beim Eindringen ganz vorsichtig sein. Vielleicht könnt ihr es auch mal mit einem Gleitmittel probieren. Falls es dann immer noch schmerzt, wäre es sinnvoll, zu einer Frauenärztin/einem Frauenarzt zu gehen, um dich untersuchen zu lassen.
- die Scheidenöffnung ist noch ziemlich eng und/oder der Penis ist eher groß
- du bist nicht genügend erregt, deine Scheidenöffnung ist nicht feucht genug
- du hast eine Scheidenentzündung oder eine Pilzinfektion (Brennen)
- dein Becken ist so gebaut, dass der Penis an die Beckenwand stößt
- du bist verkrampft (vielleicht gerade aus Furcht vor den Schmerzen!), sodass sich die Muskeln an der Scheidenöffnung zusammenziehen.
Ihr könntet versuchen, ein längeres Vorspiel zu machen, bei dem du deinem Freund sagst, was dir gefällt und dich erregt. Außerdem sollte dein Freund beim Eindringen ganz vorsichtig sein. Vielleicht könnt ihr es auch mal mit einem Gleitmittel probieren. Falls es dann immer noch schmerzt, wäre es sinnvoll, zu einer Frauenärztin/einem Frauenarzt zu gehen, um dich untersuchen zu lassen.
Als Vorspiel bezeichnet man alles, was vor dem eigentlichen Geschlechtsverkehr passiert, also Küssen, Streicheln, Zärtlichkeiten austauschen usw.. Damit ist – ähnlich wie beim Petting – alles gemeint, was euch gefällt und euch erregt. Es ist ein wichtiger Teil der sexuellen Begegnung und kann unterschiedlich lange dauern.
Da Mädchen langsamer erregt werden als Jungs, ist das Vorspiel vor allem für sie wichtig, um genug erregt zu werden und einen Orgasmus erleben zu können.
Da Mädchen langsamer erregt werden als Jungs, ist das Vorspiel vor allem für sie wichtig, um genug erregt zu werden und einen Orgasmus erleben zu können.
Sexuell übertragbare Krankheiten werden entweder durch Bakterien oder durch Viren verursacht. Zu jenen, die durch Bakterien verursacht werden, gehören unter anderem Gonorröh, Syphilis sowie Pilz- und Trichomonadeninfektionen. Sie sind mit Medikamenten meist gut zu behandeln, vorausgesetzt, die Behandlung beginnt frühzeitig und der Partner/die Partnerin wird auch behandelt. Zu den sexuell übertragbaren Krankheiten, die durch Viren verursacht werden, gehören Herpes genitalis, Hepatitis und Aids. Sie sind schwerer oder gar nicht zu behandeln.
Folgende Anzeichen können auf eine sexuell übertragbare Krankheit hinweisen:
Bist du unsicher, ob du dich mit einer sexuell übertragbaren Krankheit angesteckt hast, solltest du dich ärztlich untersuchen lassen. Dies gilt auch für den oder die Partner*in.
Am größten ist die Ansteckungsgefahr für sexuell übertragbare Krankheiten beim (ungeschützten) Geschlechtsverkehr. Aber auch schon eine äußere Berührung des männlichen Glieds mit den weiblichen Schamlippen kann zur Übertragung von Krankheitskeimen führen. Das Risiko, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten anzustecken, erhöht sich mit jedem oder jeder neuen Partner*in.
Mit Pilzen und Trichomonaden kannst du dich zudem im Schwimmbad, der Sauna oder durch Handtücher, Badeschwämme und Waschlappen anstecken.
Folgende Anzeichen können auf eine sexuell übertragbare Krankheit hinweisen:
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Ungewöhnliche Rötung der Geschlechtsteile
- Juckreiz an den Geschlechtsteilen
- Veränderter, auffälliger Ausfluss aus der Scheide oder dem Glied
- Unklare Schmerzen im Genitalbereich oder im Unterleib
- Geschwollene Lymphknoten in der Leistenbeuge
Bist du unsicher, ob du dich mit einer sexuell übertragbaren Krankheit angesteckt hast, solltest du dich ärztlich untersuchen lassen. Dies gilt auch für den oder die Partner*in.
Am größten ist die Ansteckungsgefahr für sexuell übertragbare Krankheiten beim (ungeschützten) Geschlechtsverkehr. Aber auch schon eine äußere Berührung des männlichen Glieds mit den weiblichen Schamlippen kann zur Übertragung von Krankheitskeimen führen. Das Risiko, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten anzustecken, erhöht sich mit jedem oder jeder neuen Partner*in.
Mit Pilzen und Trichomonaden kannst du dich zudem im Schwimmbad, der Sauna oder durch Handtücher, Badeschwämme und Waschlappen anstecken.
Dass Frauen beim Sex nicht bzw. selten zum Orgasmus kommen, ist nichts Ungewöhnliches. Laut Untersuchungen haben 56% der Frauen beim Sex oft oder immer einen Orgasmus, während 44% der Frauen selten oder nie zum Höhepunkt kommen. Bei Mädchen zwischen 14 und 17 haben ein Drittel überhaupt nie einen Orgasmus.
Erklären lässt sich das damit, dass das Lustzentrum der Frau (das ist die Klitoris) nicht in der Scheide, sondern am Scheideneingang zwischen den Schamlippen liegt. Durch den Penis allein wird dieser Punkt oft zu wenig stimuliert. Wenn die Klitoris zusätzlich stimuliert wird, z.B. durch Streicheln mit der Hand, kann eine Frau leichter zum Höhepunkt kommen.
Erklären lässt sich das damit, dass das Lustzentrum der Frau (das ist die Klitoris) nicht in der Scheide, sondern am Scheideneingang zwischen den Schamlippen liegt. Durch den Penis allein wird dieser Punkt oft zu wenig stimuliert. Wenn die Klitoris zusätzlich stimuliert wird, z.B. durch Streicheln mit der Hand, kann eine Frau leichter zum Höhepunkt kommen.
Es ist nicht leicht, auf diese Frage zu antworten, weil es nicht ein „ideales“ Alter für das erste Mal gibt. Es ist wichtig, sich zu fragen, ob man diesen Schritt wirklich machen möchte und sich dessen auch sicher ist. Viele lassen sich von der Werbung und von Freund*innen beeinflussen, fühlen sich von anderen unter Druck gesetzt.
Sexualität ist ein ganz intimer Bereich des Menschen und muss in jedem erst heranreifen. Du könntest dich fragen, was du dir von deiner Beziehung erwartest, wie deine Gefühle für deine Freundin sind, ob diese auch erwidert werden, ob es schon eine Vertrauensbasis gibt und welche Erwartungen ihr beide habt. Wenn du dich unsicher fühlst, sprich’ mit deiner Freundin darüber. Sprecht über eure Ängste, Zweifel, wie ihr es euch vorstellt usw. Ihr könnt euch so viel Zeit lassen, wie ihr wollt.
Inzwischen könnt ihr euch auch ohne Geschlechtsverkehr näher kommen, eure Körper erforschen, euch Zärtlichkeiten austauschen uvm. Jede*r hat einen anderen Rhythmus, andere Wertvorstellungen, die von unserer Erziehung, unserem Weltbild usw. herrühren. Hör auf deine innere Stimme und wäge deine Gefühle, Bedürfnisse, Ängste, Unsicherheiten ab. Falls ihr dann beschließt, zusammen zu schlafen, vergesst nicht an die Verhütungsmittel zu denken!
Sexualität ist ein ganz intimer Bereich des Menschen und muss in jedem erst heranreifen. Du könntest dich fragen, was du dir von deiner Beziehung erwartest, wie deine Gefühle für deine Freundin sind, ob diese auch erwidert werden, ob es schon eine Vertrauensbasis gibt und welche Erwartungen ihr beide habt. Wenn du dich unsicher fühlst, sprich’ mit deiner Freundin darüber. Sprecht über eure Ängste, Zweifel, wie ihr es euch vorstellt usw. Ihr könnt euch so viel Zeit lassen, wie ihr wollt.
Inzwischen könnt ihr euch auch ohne Geschlechtsverkehr näher kommen, eure Körper erforschen, euch Zärtlichkeiten austauschen uvm. Jede*r hat einen anderen Rhythmus, andere Wertvorstellungen, die von unserer Erziehung, unserem Weltbild usw. herrühren. Hör auf deine innere Stimme und wäge deine Gefühle, Bedürfnisse, Ängste, Unsicherheiten ab. Falls ihr dann beschließt, zusammen zu schlafen, vergesst nicht an die Verhütungsmittel zu denken!
Früher entstanden rund um das Thema Selbstbefriedigung eine Menge Märchen und Unwahrheiten, da diese Art von sexueller Betätigung aus moralischen Gründen tabu war. Heute behauptet kaum noch jemand, dass Masturbation bzw. Onanie schädlich sei.
Selbstbefriedigung ist in keinster Weise gesundheitsschädlich. Sehr viele Jungs und Mädchen und auch Erwachsene befriedigen sich selbst. Es ist eine Möglichkeit, sexuelle Erfahrungen mit dir selbst zu machen. Auf diese Art und Weise kannst du dir selbst Lust bereiten und dich mit deinem eigenen Körper und deinen Reaktionen vertraut machen. Es gibt auch Menschen, die diese Art der sexuellen Befriedigung ablehnen, was genauso ok ist.
Selbstbefriedigung ist in keinster Weise gesundheitsschädlich. Sehr viele Jungs und Mädchen und auch Erwachsene befriedigen sich selbst. Es ist eine Möglichkeit, sexuelle Erfahrungen mit dir selbst zu machen. Auf diese Art und Weise kannst du dir selbst Lust bereiten und dich mit deinem eigenen Körper und deinen Reaktionen vertraut machen. Es gibt auch Menschen, die diese Art der sexuellen Befriedigung ablehnen, was genauso ok ist.
Ja, auch während der Regel ist es möglich, mit jemandem zu schlafen. Es ist allerdings so, dass das nicht jede*r mag. Manchen macht es nichts aus, wenn es blutet, andere wiederum finden es unangenehm oder sogar eklig. Es ist also eine ganz individuelle Entscheidung, ob man während der Regel Sex haben will oder nicht. Gesundheitlich ist es unbedenklich.
Das italienische Gesetz sagt hier Folgendes:
Grundsätzlich müssen bei sexuellen Handlungen oder sexuellen Beziehungen die Betroffenen in jedem Moment damit einverstanden sein, sonst spricht das Strafgesetz von sexueller Gewalt.
Doch bei Jugendlichen bedeutet „einverstanden sein“ nicht gleich „einverstanden sein“. Das Gesetz gibt nämlich genau vor, in welchem Alter und in welcher Situation Jugendliche selbst entscheiden und ihr Einverständnis zu sexuellen Handlungen geben können; es spricht von einem „gültigen Konsens“. Also: auch wenn jemand persönlich mit sexuellen Handlungen einverstanden ist, dann heißt das nicht automatisch, dass dieses Einverständnis auch vor dem Gesetz ok ist. Wobei sehr wichtig zu betonen ist, dass sich in so einer Situation IMMER die ältere Person strafbar macht.
Wer kann also wann einen solchen „gültigen Konsens“ geben? Wer macht sich wann strafbar?
Unter 13jährige:
Sie können GRUNDSÄTZLICH KEINEN gesetzlich „gültigen Konsens“ ausdrücken. Das heißt: niemand darf mit Jugendlichen, die jünger als 13 Jahre sind, sexuelle Handlungen ausüben. Wer es trotzdem tut, übt sexuelle Gewalt aus und macht sich strafbar. Wie gesagt, auch dann, wenn ein*e unter 13jährige*r zugestimmt hat.
13jährige:
Bei Jugendlichen, die 13 sind, ist NUR DANN ein gesetzlich „gültiger Konsens“ gegeben, wenn die andere Person zwischen 13 und 17 ist. Wer also über 17 ist und sexuelle Handlungen mit 13jährigen ausübt, macht sich strafbar.
14 und 15jährige:
Sie können einen gesetzlich „gültigen Konsens“ ausdrücken und sexuelle Handlungen auch mit über 16jährigen ausüben. Eine Einschränkung gibt es bei diesem Alter aber: die über 16jährige Person darf keine Erziehungsfunktion innehaben (zum Beispiel als Lehrer*in, Trainer*in, Erzieher*in, Heimleiter*in usw.). Ist das der Fall, dann macht sich die über 16jährige Person strafbar wegen sexueller Gewalt – auch dann, wenn die jüngere den sexuellen Handlungen zugestimmt hat.
16jährige:
Sie können einen gesetzlich „gültigen Konsens“ ausdrücken und sexuelle Handlungen auch mit über 16jährigen ausüben, selbst dann, wenn diese Personen eine Erziehungsfunktion innehaben (zum Beispiel als Lehrer*in, Trainer*in, Erzieher*in, Heimleiter*in usw.). Wobei es in diesen Fällen berufliche Regeln gibt, die sexuelle Handlungen als unangebracht ansehen.
Eltern und nahe Verwandte von Minderjährigen dürfen nie sexuelle Handlungen mit diesen vornehmen.
Grundsätzlich müssen bei sexuellen Handlungen oder sexuellen Beziehungen die Betroffenen in jedem Moment damit einverstanden sein, sonst spricht das Strafgesetz von sexueller Gewalt.
Doch bei Jugendlichen bedeutet „einverstanden sein“ nicht gleich „einverstanden sein“. Das Gesetz gibt nämlich genau vor, in welchem Alter und in welcher Situation Jugendliche selbst entscheiden und ihr Einverständnis zu sexuellen Handlungen geben können; es spricht von einem „gültigen Konsens“. Also: auch wenn jemand persönlich mit sexuellen Handlungen einverstanden ist, dann heißt das nicht automatisch, dass dieses Einverständnis auch vor dem Gesetz ok ist. Wobei sehr wichtig zu betonen ist, dass sich in so einer Situation IMMER die ältere Person strafbar macht.
Wer kann also wann einen solchen „gültigen Konsens“ geben? Wer macht sich wann strafbar?
Unter 13jährige:
Sie können GRUNDSÄTZLICH KEINEN gesetzlich „gültigen Konsens“ ausdrücken. Das heißt: niemand darf mit Jugendlichen, die jünger als 13 Jahre sind, sexuelle Handlungen ausüben. Wer es trotzdem tut, übt sexuelle Gewalt aus und macht sich strafbar. Wie gesagt, auch dann, wenn ein*e unter 13jährige*r zugestimmt hat.
13jährige:
Bei Jugendlichen, die 13 sind, ist NUR DANN ein gesetzlich „gültiger Konsens“ gegeben, wenn die andere Person zwischen 13 und 17 ist. Wer also über 17 ist und sexuelle Handlungen mit 13jährigen ausübt, macht sich strafbar.
14 und 15jährige:
Sie können einen gesetzlich „gültigen Konsens“ ausdrücken und sexuelle Handlungen auch mit über 16jährigen ausüben. Eine Einschränkung gibt es bei diesem Alter aber: die über 16jährige Person darf keine Erziehungsfunktion innehaben (zum Beispiel als Lehrer*in, Trainer*in, Erzieher*in, Heimleiter*in usw.). Ist das der Fall, dann macht sich die über 16jährige Person strafbar wegen sexueller Gewalt – auch dann, wenn die jüngere den sexuellen Handlungen zugestimmt hat.
16jährige:
Sie können einen gesetzlich „gültigen Konsens“ ausdrücken und sexuelle Handlungen auch mit über 16jährigen ausüben, selbst dann, wenn diese Personen eine Erziehungsfunktion innehaben (zum Beispiel als Lehrer*in, Trainer*in, Erzieher*in, Heimleiter*in usw.). Wobei es in diesen Fällen berufliche Regeln gibt, die sexuelle Handlungen als unangebracht ansehen.
Eltern und nahe Verwandte von Minderjährigen dürfen nie sexuelle Handlungen mit diesen vornehmen.
Viele junge Männer deines Alters haben dieses Problem, gerade wenn sie ihre ersten sexuellen Erfahrungen machen. Nur spricht man darüber lieber nicht.
Wenn du mit deiner Freundin intim wirst und ihr euch Zärtlichkeiten austauscht, ist es ganz verständlich, dass du stark sexuell erregt wirst. Du kannst aber lernen, deinen Körper bzw. deine Lust besser zu beherrschen. Hier nur einige von vielen Möglichkeiten und Maßnahmen, um eine frühzeitige Ejakulation in den Griff zu bekommen.
Es kann alles helfen, was dich ein wenig ablenkt und sozusagen von deiner Erregung ein wenig herunterbringt. Ein kurzer Gedanke an die Schule, an die Fete von gestern Abend, an einen Film, ... ein Gedanke eben, der nicht direkt mit Sex zu tun hat. Das kann helfen, deine Erregungskurve ein wenig herunterzufahren und den Orgasmus hinauszuzögern.
Du kannst auch an dem Tag, an dem du dich mit deiner Freundin triffst, vorher schon irgendwann einmal onanieren, das kann den übermäßigen "Druck" unter Umständen wegnehmen und du kannst dich länger beherrschen.
Es ist grundsätzlich so, dass du deine Körperbeherrschung am besten beim Onanieren trainieren kannst. Unterbrich immer dann, wenn du kurz vor einem Orgasmus stehst. Warte eine Weile, bis du dich wieder „abgekühlt“ hast und beginne dann erneut zu onanieren. Auf diese Weise kannst du lernen, den Orgasmus auch beim Petting oder beim Geschlechtsverkehr hinauszuzögern. Das ist allerdings ein ziemlich langer Lernprozess, du wirst das nicht von heute auf morgen beherrschen.
Die einfachste Sache wäre: Entspannt Euch gemeinsam, wenn du einen Samenerguss gehabt hast und versucht dann, die sexuelle Spannung gemeinsam wieder aufzubauen. Ganz ohne Hektik. Beim zweiten Mal wirst du sicher länger durchhalten. Wenn es ein paar mal auf diese Weise geklappt hat, wirst du entspannter werden und es wird dann auch beim ersten "Versuch" klappen.
Wichtig ist: setze dich nicht selbst unter Druck. Sprich mit deiner Freundin über deine Unsicherheiten, das entlastet. Und lasst euch Zeit und genießt die Zärtlichkeiten. Denk dran, ein sexuelles Problem kann auch eine Chance sein, sich besser und tiefer kennen zu lernen!
Wenn du mit deiner Freundin intim wirst und ihr euch Zärtlichkeiten austauscht, ist es ganz verständlich, dass du stark sexuell erregt wirst. Du kannst aber lernen, deinen Körper bzw. deine Lust besser zu beherrschen. Hier nur einige von vielen Möglichkeiten und Maßnahmen, um eine frühzeitige Ejakulation in den Griff zu bekommen.
Es kann alles helfen, was dich ein wenig ablenkt und sozusagen von deiner Erregung ein wenig herunterbringt. Ein kurzer Gedanke an die Schule, an die Fete von gestern Abend, an einen Film, ... ein Gedanke eben, der nicht direkt mit Sex zu tun hat. Das kann helfen, deine Erregungskurve ein wenig herunterzufahren und den Orgasmus hinauszuzögern.
Du kannst auch an dem Tag, an dem du dich mit deiner Freundin triffst, vorher schon irgendwann einmal onanieren, das kann den übermäßigen "Druck" unter Umständen wegnehmen und du kannst dich länger beherrschen.
Es ist grundsätzlich so, dass du deine Körperbeherrschung am besten beim Onanieren trainieren kannst. Unterbrich immer dann, wenn du kurz vor einem Orgasmus stehst. Warte eine Weile, bis du dich wieder „abgekühlt“ hast und beginne dann erneut zu onanieren. Auf diese Weise kannst du lernen, den Orgasmus auch beim Petting oder beim Geschlechtsverkehr hinauszuzögern. Das ist allerdings ein ziemlich langer Lernprozess, du wirst das nicht von heute auf morgen beherrschen.
Die einfachste Sache wäre: Entspannt Euch gemeinsam, wenn du einen Samenerguss gehabt hast und versucht dann, die sexuelle Spannung gemeinsam wieder aufzubauen. Ganz ohne Hektik. Beim zweiten Mal wirst du sicher länger durchhalten. Wenn es ein paar mal auf diese Weise geklappt hat, wirst du entspannter werden und es wird dann auch beim ersten "Versuch" klappen.
Wichtig ist: setze dich nicht selbst unter Druck. Sprich mit deiner Freundin über deine Unsicherheiten, das entlastet. Und lasst euch Zeit und genießt die Zärtlichkeiten. Denk dran, ein sexuelles Problem kann auch eine Chance sein, sich besser und tiefer kennen zu lernen!