Das Diaphragma, die Spirale und chemische Verhütungsmittel
Das Diaphragma
Das Diaphragma gehört zu den Barrieremethoden. Es ist ein biegsamer Ring, der mit einer Gummimembran überspannt ist, es muss vom Arzt oder von der Ärztin angepasst werden.Anwendung: Kurz vor dem Geschlechtsverkehr wird das Diaphragma auf der Innenseite mit einem spermienabtötenden Gel bestrichen und von der Frau in die Scheide eingeführt bzw. vor den Gebärmuttermund gesetzt. Nach dem Geschlechtsverkehr muss es noch mindestens 6 Stunden in der Scheide bleiben. Es darf aber nicht länger als 30 Stunden dort bleiben.
Wirkung: Das Diaphragma versperrt den Zugang zur Gebärmutter und verhindert, dass Spermien eindringen können.
Über mehrere Jahre hat das italienische Gesundheitsministerium die samenabtötenden Mittel, welche in Kombination mit dem Diaphragma verwendet werden müssen, vom Markt genommen, da sie aufgrund bestimmter Inhaltsstoffe als gesundheitsschädlich eingestuft wurden. Nun sind die Mittel - mit anderen Inhaltsstoffen - wieder erhältlich.
Die Spirale
Die Spirale ist ein Verhütungsmittel, das aus Kunststoff besteht und ca. 4 cm lang ist. Es gibt siein verschiedenen Formen, Größen und Materialien. Sie wird von der Frauenärztin oder vom Frauenarzt durch den Muttermund in die Gebärmutter eingesetzt und vor allem bei Frauen verwendet, die bereits geboren haben.
Wirkung: Die meisten Spiralen enthalten Kupfer, das die Spirale ständig in kleinen Mengen abgibt. Es gibt auch Spiralen, die Hormone enthalten. Dadurch wird die Beweglichkeit der Samenzellen gehemmt, sodass sie die Eizelle nicht erreichen können. Außerdem wird verhindert, dass sich ein Ei in die Gebärmutter einnistet.
Anwendung: Die Spirale wird von der Frauenärztin oder vom Frauenarzt während der Menstruation eingesetzt. Das Einsetzen der Spirale dauert nur wenige Minuten und ist wenig schmerzhaft. Es ist notwendig, regelmäßige Kontrollen durchzuführen. Die Spirale zu entfernen ist einfach, aber nicht immer schmerzlos und wird von der Ärztin oder dem Arzt durchgeführt. Sie hat eine Wirkungsdauer von 3 bzw. 5 Jahren.
Vorteile: Die Spirale ist ein wirkungsvolles Verhütungsmittel, einmal eingeführt, kann sie über Jahre wirken. Ihr Vorhandensein ist nicht bemerkbar und wird auch während des Geschlechtsverkehrs nicht gespürt. Es genügt, sich jährlich einer Kontrolluntersuchung zu unterziehen.
Nachteile: Die Spirale ist für junge Frauen nicht empfehlenswert, weil es nicht selten zu Entzündungen kommt, welche sogar zur Unfruchtbarkeit führen können. Außerdem treten gelegentlich Eileiterschwangerschaften auf. Das heißt, das befruchtete Ei nistet sich anstatt in der Gebärmutter im Eileiter ein. Es muss durch eine Operation entfernt werden. In den ersten Tagen nach der Einführung kann es zu Krämpfen und Bauchschmerzen kommen. Die Menstruation kann viel stärker und länger ausfallen. Zwischen der Regel kann es zu Blutungen kommen.
Wirkung: Die meisten Spiralen enthalten Kupfer, das die Spirale ständig in kleinen Mengen abgibt. Es gibt auch Spiralen, die Hormone enthalten. Dadurch wird die Beweglichkeit der Samenzellen gehemmt, sodass sie die Eizelle nicht erreichen können. Außerdem wird verhindert, dass sich ein Ei in die Gebärmutter einnistet.
Anwendung: Die Spirale wird von der Frauenärztin oder vom Frauenarzt während der Menstruation eingesetzt. Das Einsetzen der Spirale dauert nur wenige Minuten und ist wenig schmerzhaft. Es ist notwendig, regelmäßige Kontrollen durchzuführen. Die Spirale zu entfernen ist einfach, aber nicht immer schmerzlos und wird von der Ärztin oder dem Arzt durchgeführt. Sie hat eine Wirkungsdauer von 3 bzw. 5 Jahren.
Vorteile: Die Spirale ist ein wirkungsvolles Verhütungsmittel, einmal eingeführt, kann sie über Jahre wirken. Ihr Vorhandensein ist nicht bemerkbar und wird auch während des Geschlechtsverkehrs nicht gespürt. Es genügt, sich jährlich einer Kontrolluntersuchung zu unterziehen.
Nachteile: Die Spirale ist für junge Frauen nicht empfehlenswert, weil es nicht selten zu Entzündungen kommt, welche sogar zur Unfruchtbarkeit führen können. Außerdem treten gelegentlich Eileiterschwangerschaften auf. Das heißt, das befruchtete Ei nistet sich anstatt in der Gebärmutter im Eileiter ein. Es muss durch eine Operation entfernt werden. In den ersten Tagen nach der Einführung kann es zu Krämpfen und Bauchschmerzen kommen. Die Menstruation kann viel stärker und länger ausfallen. Zwischen der Regel kann es zu Blutungen kommen.