Der Verhütungsring (Nuvaring)
Der Verhütungsring zählt zu den hormonellen Verhütungsmitteln. Er ist ein biegsamer Kunststoffring, der ca. 5 cm Durchmesser hat und von der Frau selbst einmal im Monat in die Scheide eingeführt wird.
Der Ring setzt die Hormone Östrogen und Gestagen frei, die von der Scheidenschleimhaut aufgenommen werden und so in den Blutkreislauf gelangen. Er bleibt drei Wochen in der Scheide. Wie alle hormonellen Verhütungsmittel, ist auch der Verhütungsring nur mit einem ärztlichen Rezept erhältlich.Wirkung: Der Verhütungsring wirkt prinzipiell wie die Anti-Baby-Pille. Durch die freigesetzten Hormone wird der Eisprung (Ovulation) verhindert. Zusätzlich machen die Hormone den
natürlichen Schleim im Gebärmutterhals zäh, sodass es den Spermien erschwert wird, in die Gebärmutter zu gelangen. Außerdem baut sich die Schleimhaut der Gebärmutter nicht auf, ein befruchtetes Ei könnte sich nicht dort einnisten.
Anwendung: Bei der ersten Anwendung des Verhütungsrings wartet die Frau auf den Beginn ihrer Menstruation und führt dann den Ring irgendwann zwischen dem ersten und dem fünften Tag ein. Wird der Ring am ersten Tag der Regel eingeführt, muss nicht zusätzlich verhütet werden. Wird er zwischen dem zweiten und dem fünften Tag eingeführt, dann sollte während der ersten sieben Tage der Anwendung eine zusätzliche Verhütungsmethode angewendet werden (z.B. ein Kondom). Während der folgenden drei Wochen verbleibt der Ring in der Vagina und schützt durch kontinuierliche Hormonfreisetzung vor einer Schwangerschaft. Nach diesen drei Wochen wird der Ring entfernt. Es folgt eine einwöchige Pause ohne Ring, in der es zur Regelblutung kommt. Der Empfängnisschutz bleibt auch während dieser Woche erhalten. Danach wird ein neuer Ring eingesetzt.
Der Verhütungsring kann herausrutschen, beispielsweise beim Geschlechtsverkehr oder beim Entfernen eines Tampons. Sollte der Ring herausgleiten, kann man ihn mit lauwarmen Wasser abwaschen und wieder einsetzen. Aber: nur wenn der Ring weniger als drei Stunden außerhalb der Scheide war, ist die empfängnisverhütende Wirkung sichergestellt. Sind mehr als drei Stunden vergangen, sollte man für die nächsten sieben Tage zusätzlich ein Kondom benutzen.
Vorteile: Der Verhütungsring ist meistens gut verträglich, da er die Hormone kontinuierlich freisetzt und dadurch keine täglichen Hormonschwankungen entstehen. Aufgrund der niedrigeren Hormondosis lassen sich hormonbedingte Nebenwirkungen mit dem Verhütungsring reduzieren. So wurden z.B. kaum Blutungsunregelmäßigkeiten beobachtet. Der Verhütungsring kann Menstruationsbeschwerden lindern. Seine Wirksamkeit bleibt auch bei Magenverstimmungen, Erbrechen oder Durchfall gewährleistet. Der Ring muss nur einmal im Monat von der Frau selbst eingeführt werden, so ist es nicht notwendig, täglich an die Einnahme zu denken - wie es bei der Pille der Fall ist.
Nachteile: Es kann zu Brustschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Stimmungsschwankungen, Scheidenentzündungen und zu Ausfluss kommen.
Anwendung: Bei der ersten Anwendung des Verhütungsrings wartet die Frau auf den Beginn ihrer Menstruation und führt dann den Ring irgendwann zwischen dem ersten und dem fünften Tag ein. Wird der Ring am ersten Tag der Regel eingeführt, muss nicht zusätzlich verhütet werden. Wird er zwischen dem zweiten und dem fünften Tag eingeführt, dann sollte während der ersten sieben Tage der Anwendung eine zusätzliche Verhütungsmethode angewendet werden (z.B. ein Kondom). Während der folgenden drei Wochen verbleibt der Ring in der Vagina und schützt durch kontinuierliche Hormonfreisetzung vor einer Schwangerschaft. Nach diesen drei Wochen wird der Ring entfernt. Es folgt eine einwöchige Pause ohne Ring, in der es zur Regelblutung kommt. Der Empfängnisschutz bleibt auch während dieser Woche erhalten. Danach wird ein neuer Ring eingesetzt.
Der Verhütungsring kann herausrutschen, beispielsweise beim Geschlechtsverkehr oder beim Entfernen eines Tampons. Sollte der Ring herausgleiten, kann man ihn mit lauwarmen Wasser abwaschen und wieder einsetzen. Aber: nur wenn der Ring weniger als drei Stunden außerhalb der Scheide war, ist die empfängnisverhütende Wirkung sichergestellt. Sind mehr als drei Stunden vergangen, sollte man für die nächsten sieben Tage zusätzlich ein Kondom benutzen.
Vorteile: Der Verhütungsring ist meistens gut verträglich, da er die Hormone kontinuierlich freisetzt und dadurch keine täglichen Hormonschwankungen entstehen. Aufgrund der niedrigeren Hormondosis lassen sich hormonbedingte Nebenwirkungen mit dem Verhütungsring reduzieren. So wurden z.B. kaum Blutungsunregelmäßigkeiten beobachtet. Der Verhütungsring kann Menstruationsbeschwerden lindern. Seine Wirksamkeit bleibt auch bei Magenverstimmungen, Erbrechen oder Durchfall gewährleistet. Der Ring muss nur einmal im Monat von der Frau selbst eingeführt werden, so ist es nicht notwendig, täglich an die Einnahme zu denken - wie es bei der Pille der Fall ist.
Nachteile: Es kann zu Brustschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Stimmungsschwankungen, Scheidenentzündungen und zu Ausfluss kommen.